Grundschule Kämpfelbach

Theaterbesuch im Stadttheater Pforzheim

Theaterbesuch im Stadttheater Pforzheim

„Alle Jahre wieder…“ Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit besuchte die Grundschule Kämpfelbach wieder einmal das Stadttheater Pforzheim. In diesem Jahr wurde extra für Schulklassen ein Kindermusical "Urmel aus dem Eis" auf die Bühne gezaubert.  Die Klassen aus Bilfingen und Ersingen machten sich gemeinsam mit dem Bus auf den Weg nach Pforzheim. Dort angekommen machten es sich die Kinder auf ihren Theatersesseln gemütlich und verfolgten begeistert die kurzweilige Vorstellung. Wir lernen Professor Tibatong kennen, der mit seinem Hausschwein Wutz auf der schönen Insel Titiwu lebt. Er hat eine Methode entwickelt, Tieren das Sprechen beizubringen und eine Sprachschule eröffnet. Ping Pinguin, Wawa der Waran und der traurige, ewig singende Seelefant sind ordentliche Schüler, auch wenn jeder seinen ganz individuellen und durchaus charmanten Sprachfehler nicht in den Griff bekommt. Als ein Eisberg mit einem großen Ei angeschwemmt wird, gerät die geordnete Inselwelt ins Wanken, denn aus dem Ei schlüpft ein kleines Tier mit Flügeln auf dem Rücken. Es ist grün, quäkt und vermisst seine Mama. Professor Habakuk ist ganz aus dem Häuschen. Das kleine Wesen ist ein Urmel! Halb Saurier, halb Säugetier. Doch das Urmel ist nicht sicher, denn König Pumponell hat beschlossen, dass er für seine Großwildsammlung auch ein Exemplar vom Urmel braucht. Also stattet er mit seinem Hubschrauber der kleinen Insel einen Besuch ab und es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer über Titiwu. Naturlich gab es auch eine kurze Pause in der Theatervorstellung. Diese wurde von den Kindern genutzt, um sich mit ihrem Vesper für den zweiten Teil der Geschichte zu stärken. Wieder zurück an der Schule wurde die restliche Zeit dazu genutzt, um sich über unsere Lieblingsszenen auszutauschten. Alle freuen sich schon jetzt auf die Vorstellung im nächsten Jahr! Ein großes Dankeschön gilt auch in diesem Jahr wieder dem Förderverein unserer Schule, ohne dessen große finanzielle Unterstützung der jährliche Ausflug nicht möglich wäre.

Text: Ch. Schüle, Lehrerin

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